Gibt es die “Hölle” wirklich?

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Photo copyrighted. Courtesy of Films for Christ.

Die Antwort auf diese Frage basiert auf der Autorität der Bibel, denn die Bibel erzählt uns von einem sehr wahren und sehr schrecklichen Ort der Bestrafung für die, die Christus nicht annehmen.

Ich finde es sehr traurig, dass wir so oft hören, wie Leute die Hölle auf die leichte Schulter nehmen, ohne darüber nachzudenken. Für Viele ist es etwas, worüber man Witze macht, oder ein Schimpfwort, das man beiläufig benutzt.

An unzähligen Stellen in der Bibel wird uns gelehrt, dass es tatsächlich eine wirkliche Hölle gibt. Jesus Christus selbst hatte wahrscheinlich mehr darüber zu sagen als sonst jemand. Und Jesus war ein Lehrer mit den eindrucksvollsten Beglaubigungs-schreiben —Er führte ein sündenfreies Leben, vollbrachte atemberaubende Wunder, und stand letztendlich von den Toten herauf.

Christus wird oft als "zarter Jesus, sanft and milde," dargestellt, aber dieses Label trifft kaum zu, wenn wir uns die Ausdrücke im Neunten Kapitel von Markus ansehen. Hier versichert Er die Wirklichkeit der Hölle. Wir lesen diese starken Worte:

Wenn deine Hand dich zum Bösen verführt, dann hack sie ab! Es ist besser, du gehst verstümmelt in das ewige Leben als mit beiden Händen in das unauslöschliche Feuer der Hölle.

Verführt dich dein Fuss dazu, böse Wege zu gehen, dann hack ihn ab! Es ist besser für dich, mit kranken Füssen zum ewigen Leben zu kommen, als mit gesunden Füssen geradewegs in die Hölle zu marschieren. Wenn dich dein Auge zur Sünde verführt, dann reiss es heraus. Es ist viel besser, einäugig in Gottes Reich zu gelangen, als mit zwei gesunden Augen schliesslich ins Feuer der Hölle geworfen zu werden.
Dort wird die Qual nicht enden und das Feuer nicht verlöschen. —Markus 9:43-48

An einer anderen Stelle nennt Christus die Gelehrten und Pharisäer ein "Teufelspack!" und warnt sie, "Wie könnt ihr glauben, dass ihr dem kommenden Gericht Gottes entrinnen werdet?" (Mattäus 23:33) Das sind starke Worte von Jesus. Er erzählte es so, wie es ist.

Wenn jemand die Tatsache der Wirklichkeit der Hölle bestreitet, so stellt er eigentlich die Autorität der Bibel, und die Autorität von Jesus Christus selbst in Frage. Der Christliche Glaube ist als Ganzes zu verstehen, und wenn er in einem Punkt angegriffen wird, so ist das Christentum als Ganzes in Frage zu stellen. Alles passt wunderbar zusammen.

Wenn Jesus wirklich der Sohn Gottes ist, und wenn Er aus der Ewigkeit in die Zeit eintrat, vom Himmel auf die Welt kam, am Kreuz starb, und von den Toten wiederauferstanden ist, ist dann nicht alles, was Er jemals über irgendeine Sache gesagt hat, unsere Aufmerksamkeit wert? Die Worte Christi sollten beachtet werden und wirklich ohne Frage als wahr angenommen werden. Den Menschen, die Probleme mit der Tatsache der Wirklichkeit der Hölle haben, ist oft nicht klar, dass ihr wirkliches Problem darin liegt, dass sie nicht akzeptieren, wer Jesus Christus ist, und weshalb Er auf die Welt kam.

Translation by: Kristin

Autor: Dr. Bruce W. Dunn, Grace Communications.

Copyright © 1999, Grace Communications, Alle Rechte vorbehalten. Gedruckte Vorlagen des Artikels Die Hölle: Fakt oder Erfindung sind vom Copyright Besitzer erhältlich.


Ist es möglich, dass die Verlorenen einfach zerstört werden und keine Existenz mehr haben werden?

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Es gibt manche Leute, die behaupten, diese traditionellen Ansichten basierten auf alter Griechischer Philosphie und könnten auch anders interpretiert werden.

Es gibt zwei Stellen in der Bibel, die mir sagen, dass die Hölle mit ewiger Bestrafung zu tun hat. Matthäus 25:46 fasst das Jüngste Gericht mit der Geschichte der “Schafe und Ziegen” zusammen, und zwar mit folgenden Worten: "Und sie werden der ewigen Strafe ausgeliefert sein. Aber die Gottes Willen getan haben, erwartet unvergängliches Leben." Die Bestrafung der Bösen und der Segen der Gerechten wird hier mit dem selben Wort, aionion (ewig), beschrieben. Was immer wir über die Dauer des “ewigen” Lebens für Gläubige sagen, muss ebenfalls auf die Dauer der “ewigen” Bestrafung für Ungläubige zutreffen. Weil das “Leben” der Gläubigen ewig ist (Johannes 10:28), muss die Strafe der Ungläubigen ebenfalls ewig sein.

An der zweiten Stelle, Offenbarung 20:10, beschreibt Johannes die im “See von Feuer”: "Immer und ewig müssen sie dort Tag und Nacht schreckliche Qualen erleiden." In der Offenbarung wird der Ausdruck von “Tag und Nacht” benutzt, um die Ewigkeit zu bezeichnen. Der See von Feuer wird in der Offenbarung 19:20 als Ort beschrieben, in dem “Schwefel brannte.” Im traurigsten Vers der Bibel verkündigt Johannes, dass jeder, dessen Name nicht im Buch des Lebens geschrieben steht, “in den See von Feuer und Schwefel geworfen” wird. (Offenbarung 20:15).

Die Lehre von ewiger Strafe derjenigen, die Christus abgelehnt haben, scheint vollkommen mit der Bibel übereinzustimmen. Dies ist keine einfache Lehre oder eine, die uns Freude macht. Aber weil eine Lehre etwas Unangenehmenes an sich hat, sollten wir nicht biblische Wahrheit bestreiten.

Translation by: Kristin

Author: Dr. J. Carl Laney, Answers to Tough Questions (Antworten auf Schwierige Fragen) (Grand Rapids, Michigan: Kregel Publications, 1997), pp. 205-206. Copyright © 1997, 1999, Kregel Publications, Alle Rechte vorbehalten. Buch ist in ihrem örtlichen Christlichen Buchladen erhältlich (in Amerika).

Fragen zum Thema:

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